Von weißen Engeln und britischen Earls

I swear, I did not request those script changes …“

Um es mit Howling Mad Murdocks Worten aus The A-Team zu sagen … oder mit Wolfgang Hohlbeins: Die Story hat sich während des Schreibens mal wieder verselbstständigt.

Kommt vor, immer öfter. Und genau das macht den Spaß am Schreiben aus. Ja, ja, ich weiß. Es gibt die Kolleginnen und Kollegen, die gerne jahrelang planen, ehe sie das erste Wort in die Tastatur hämmern. Das das ist nicht so meins. Ich lasse mich lieber selbst überraschen und plane den Plot nur ganz grob, gebe ihm aber genug Raum, sein eigenes Ding durchzuziehen.

Eigentlich wären die Herrschaften Cycle, Ruby, Granny, Noname, Bozena und Ava mitten in einem virtuellen Krieg – nämlich dem ursprüngich titelgebenden des neuten SWORD-Romans. Ich hab mir dafür soviel Raum eingeräumt, dass ich daraus sogar einen Zweiteiler machen wollte und weil er die gleiche Thematik hat, die Titel diesmal mit Teil 1 und 2 vergeben hatte.

VIRTUELLE KRIEGE Teil 1 und 2.

Tscha. Jetzt ist die Hälfte von Band 9 geschrieben und von einem Krieg ist noch nicht einmal ansatzweise etwas in Sicht. Also musste ich erneut umplanen.

Band 9 der SWORD-Reihe wird nun WEISSE ENGEL heißen und der Folgeroman Nummer 10 VIRTUELLE KRIEGE.

So passt es denn.

Was das Ganze mit einem britischen Earl zu tun hat? Oh ja, da war doch etwas. Nun … das lest ihr lieber selbst, sonst heißt es noch, ich hätte euch gespoilert. Aber ihr wisst schon, dass nur James Edward Earl of Narwick damit gemeint sein kann, oder?

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