Geschichten aus dem Nähkästchen

Neulich fragte mich eine Kollegin, ob ich denn nicht Menschen beobachte, um dann über sie zu schreiben und quasi „Geschichten, die das Leben schrieb“ schreiben würde. Ich verneinte, denn ich schreibe über Welten und Personen, die in meinem Kopf existieren, die ich erschaffen habe. Dass dabei unweigerlich aber auch reale Szenen mit verarbeitet werden, spiegelt sich zumindest ab und zu in meinen Romanen wider. Nehmen wir mal die Szene mit der Parkkralle aus Vampir Gothic 2. Oder meine Anekdotensammlung, die ich auf einer Lesung in der Herdecker Stiftskirche zu Besten gegeben habe. Die Geschichten basierten auf tatsächlichen Begegnungen und Erlebnissen. … Geschichten aus dem Nähkästchen weiterlesen

Mein Nachttisch

Eigentlich wartet ja Madame auf eine E-Mail von mir, aber ihre ist so unendlich lang, dass ich gar nicht weiß, wann ich die lesen, geschweige denn darauf antworten soll. Na ja, vielleicht sitzen wir das aus … 😉   Apropos Lesen. Ich lese noch, aber irgendwie weniger. Schuld sind die Autofahrten, das erwähnte ich an anderer Stelle schon mal. Noch weniger komme ich dazu, die gelesenen Bücher zu besprechen. Daher werde ich mich in Zukunft kurz fassen und eher Stichwortabhandlungen verfassen, wie es mein Freund Dirk van den Boom bereits seit geraumer Zeit macht. Davon profitiert ihr natürlich auch: In … Mein Nachttisch weiterlesen

Pluspunkt für MacBook Air

Für gewöhnlich nehme ich unterwegs mein Samsung Netbook mit, doch dabei stieß mir immer wieder unangenehm auf, dass die WiFi Verbindung zu meinem UMTS Modem hopps geht. Am Anfang ist sie da, aber sobald man Programme wie E-Mail Client oder Browser pausieren lässt, muss anschließend nach „URLs nachgeschlagen“ werden oder der SMTP wird gesucht oder es wird Verbindung zur Dropbox aufgenommen. Aber nichts weiter passiert. Erst nach kurzem Trennen und neu Verbinden zum MiFi fluppt es wieder. Nun hab ich dreimal das neue MacBook Air unterwegs mitgehabt. Hier beobachte ich das oben erwähnte Phänomen nicht, die Verbindung zum Internet bleibt … Pluspunkt für MacBook Air weiterlesen

„Für wen arbeiten Sie?“, fragte Vigilante.

Auf der Suche nach dem Aha-Erlebnis. Natürlich kann man mal ins Stocken geraten, wenn man eine Story nicht von vorn bis hinten plant, sondern einfach drauflos schreibt und sieht, was dabei herauskommt. Aber wie ich an anderer Stelle schon erwähnte, habe ich es lieber so, denn ich kann mich jederzeit selbst überraschen. Und falls man sich mal verzetteln sollte (davor wird man ja immer gewarnt, aber es tritt eigentlich nie ein), kann man Absätze und Passagen ja noch nachträglich umschreiben, ergänzen oder löschen. Ich habe mittlerweile einen Clou für die vierte Vigilante-Kurzgeschichte, für die Schlüsselszene. Doch auch in der dritten … „Für wen arbeiten Sie?“, fragte Vigilante. weiterlesen

„Tag der Offenbarung“ verschenken?

Stell dir vor, ein Freund hat diese Woche Geburtstag, du weißt, dass er gerne Bücher liest, also schenkst du ihm ein Buch. Aber wie ist das eigentlich im Zeitalter der elektronischen Literatur. Wie ihr wisst werden viele Bücher durch ein digitales Rechtemanagement geschützt, sodass man Ebooks nicht verleihen oder wieder verkaufen kann. Was bei einem nicht-physischen Buch auch logisch erscheint, denn man „verleiht“ ja auch keine mp3-Dateien oder verkauft sie, wenn man sie nicht mehr hören will. Sicherlich wird der Wiederverkauf von Büchern in naher Zukunft auch möglich sein, wenn eine entsprechende Schnittstelle geschaffen wird, die Rechte an eine andere … „Tag der Offenbarung“ verschenken? weiterlesen

Hewlett, Apple & Co.

Passend zum Einstampfen von WebOS und des HP Touchpads hat Hewlett-Packard zumindest ein Nachsehen mit den Käufern seines Produkts bewiesen. Wer bereits ein Touchpad für teure Dollars in den USA gekauft hatte, kann es zurück geben und bekommt sein Geld erstattet. Gleichzeitig hat Hewlett-Packard eine Preisoffensive veranstaltet, um die Restposten des Touchpads zu verramschen. War gestern nur in den Vereinigten Staaten etwas davon zu sehen, ist der Ramschpreis auch in Deutschland angekommen. Für sage und schreibe 99 Euro bekommt man derzeit im HP Online Store die 16 GB WiFi Variante des Touchpads. Die 32 GB Edition kostet 129 Euro. Wer … Hewlett, Apple & Co. weiterlesen

Und tschüss, Hewlett-Packard

Es gibt Firmen, die man im Laufe seines Lebens zu meiden lernt, weil man mit deren Produkten schlechte Erfahrungen gemacht hat. So würde ich von Philips nichts anderes mehr kaufen als Rasierer oder Kaffeemaschinen. Von Sony keinesfalls irgendetwas mit einer Scheibe, die sich darin dreht (sowohl mein Auto-CD-Spieler, mein Heimanlagen CD-Spieler und meine Playstation waren ein einziges Desaster). Von Medion kaufe ich gar keine Produkte mehr (aberauchtes Notebookmainboard, ewig hängender DVD-Player, stockende Mini-Stereoanlage und zu guter letzt das Desaster mit dem Oyo-Ebookreader). Und bei Hewlett Packard bin ich eigentlich auch soweit zu sagen, dass ich von dem weltgrößten Computerhersteller eigentlich … Und tschüss, Hewlett-Packard weiterlesen

Der Tag danach ist der …

Tag der Offenbarung Während andere Verlage sich aus vermutlich lizenzrechtlichen Gründen schwer tun, auch ältere Bücher in Ebook-Form auf den Markt zu bringen, rollt der Atlantis Verlag nun sein Back-Programm auf, um es auch den Freunden elektronisch aufbereiteter Literatur zu ermöglichen, in den Lesegenuss bereits veröffentlichter Print-Werke zu gelangen. Den Anfang machte bereits Nicole Rensmanns »Ciara« (dessen Taschenbuch allerdings damals in einem anderen Verlag erschien). Gestern ist auch mein Roman »Tag der Offenbarung« auf allen relevanten Plattformen als Ebook erschienen. Ganz gleich, ob ihr auf dem Amazon Kindle lest oder lieber Epub Dateien auf eurem Sony Reader, dem Cybook oder … Der Tag danach ist der … weiterlesen