Blackberry bleibt für Eileen Hannigan

Als ich den Roman »Kalte Spuren« zu schreiben begann, waren andere mobile Betriebssysteme noch nicht so weit, wie sie es heute sind. Und Super-Android-Smartphones, die mit der HTC Desire und Samsung Galaxy S-Reihe eingeleitet und -läutet wurden, gab es seinerzeit noch nicht (ganz zu schweigen von Dualcore-Systemen im Mobilfunkbereich!). Die bekannteste Methode, um unterwegs online zu sein, bzw. seine E-Mails zu checken, war der oder das Blackberry von RIM.

Bei der Überarbeitung von »Kalte Spuren« (fast drei Jahre später) stelle ich fest, dass Eileen Hannigan noch munter mit RIMs damligen Flaggschiff mailt und telefoniert, während im Prolog des dritten Romans Mark J. Vigilante bereits mit einem Motorala Milestone 2 hantiert und derzeit in »Das Vigilante Prinzip« ein Samsung Galaxy S 2 sein eigen nennt.

Kurz spielte ich mit dem Gedanken, Eileen nun auch ein aktuelleres Smartphone an die Hand zu geben, um mit dem Trend der Technik zu gehen, entschied mich aber gerade dagegen. Blackberrys sind wahrlich nicht Geschichte, sondern auch heute noch weit verbreitet genug, dass jedermann etwas damit anfangen kann. In dem Unternehmen, in dem ich derzeit arbeite, werden Blackberrys für alle Mitarbeiter eingesetzt, die mobile Kommunikations jedweder Form betreiben müssen.

Eileen behält ihr Blackberry. Gut, dass ich mir über die Entwicklung von Handfeuerwaffen keine Gedanken machen muss, die veralten nicht so rapide, wie technische Gadgets. Und gut, dass Eileen die Gadgets, die ich eigens für sie erdacht habe, auch weiterhin einsetzen darf 🙂

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