Kurzer Blick auf den Kalender. Der 14. Tag im neuen Jahr. Darf man noch? Ja klar doch. Also:
EIN FROHES NEUES JAHR!
Ihr wisst schon, mit allem was dazu gehört. Vor allen Dingen natürlich Gesundheit.
Inzwischen ist nicht nur der Veröffentlichungstermin für DAS VIGILANTE GESETZ vom Atlantis Verlag bestätigt worden, sondern der Roman ist auch bereits vorbestellbar. Zumindest bei Amazon schon mal als Ebook in der Kindle-Version, beim Verlag auch bereits als Soft- und Hardcover.
Mein geschätzter Lektor hat mir unterdessen wieder einmal gezeigt, dass ich ohne ihn total aufgeschmissen wäre und meine Weigerung, Rechtschreibregeln zu akzeptieren und zu verinnerlichen mitunter zu unwilligen Eigenkreationen führen. Das ist nicht gut. Da muss ich an mir arbeiten.
Sicherlich gibt es hilfreiche Tools wie den Duden Korrektor, der sowohl Microsoft Word als auch Papyrus Autor unterstützt. Mit Papyrus bin ich jedoch nicht warm geworden und Word hat mich mal im Stich gelassen, als die Cloudsynchronisation nicht korrekt funktionierte. Ich rief damals einen Text auf dem iPad auf und tippte munter weiter, bis mir während des Schreibens dämmerte: Das hast du doch alles schon geschrieben, du warst doch schon viel weiter.
Korrekt. Da konnte ich zumindest aus dem Versionsverlauf eine Schattenkopie des Dokumentes wiederherstellen, sodass ich den Text nicht komplett neu tippen musste, aber das ist halt das Problem, gerade wenn man mit der mobilen Version unterwegs ist, bei der darüber hinaus auch der Duden Korrektor sicherlich nicht weiterhilft. Zumindest nicht mit einer Korrektur oder Änderungsvorschlägen während der Texteingabe. Man muss also hinterher noch mal mit einem PC ran.
Seit zweieinhalb Jahren arbeite ich nun mit Google Documents als Schreibprogramm, auf einem Chromebook oder einem iPad, manchmal auch auf einem Windows PC oder Mac im Browser. Das macht das Arbeiten, egal wo man ist, was man dabei hat und wie schnell man loslegen kann ungemein einfacher. Und ich weiß, dass jede Eingabe direkt von Google gespeichert wird, sodass ich mir keine Gedanken um die jeweilige Version machen muss.
Zwar fehlen nette Schmankerl wie „Da weitermachen wo du aufgehört hast“, wie es sie in Word gibt. Auch die Möglichkeit direkt zum Textende zu springen, ist immer noch nicht Google Docs gegeben, aber hier habe ich mir kleine Workarounds angelegt. Früher habe ich das Textende mit dem Wörtchen „marker“ markiert, sodass ich bei Aufruf eines Manuskripts direkt die Suchfunktion bemühte und dort nach dem Wort „marker“ suchen ließ. Schwupps, war ich am Textende.
Doch zwischendurch muss man immer mal im vorherigen Text etwas suchen, sodass ich beim neuen Vigilante-Roman erstmals begonnen habe, ein Inhaltsverzeichnis mit Kapitelsprungmarken zu erstellen, sodass ich von der Startseite des Dokuments direkt zu jedem beliebigen Kapitelanfang oder zum Textende springen kann.
Leider ist die Rechtschreibprüfung von Google Docs miserabel, gerade was zusammengeschriebene Wörter anbelangt. Und einen integrierten Duden Korrektor gibt es nicht. Mal sehen, wie ich hier weiter mache.
Inzwischen arbeite ich an DUST 6 – STERNENGÖTTIN, das bereits zur Hälfte in Google Docs geschrieben wurde. Hier noch ohne Sprungmarken. Das Manuskript zu ÜBERRANNT befindet sich ebenfalls in Google Docs, hier habe ich nachträglich alle Kapitel mit Sprungmarken und die erste Seite mit einem Kapitelverzeichnis versehen.