Mein Freund und Schriftstellerkollege Dirk van den Boom weist heute in seinem Weblog auf mysteriöse Zahlenkommunikation hin, die er und ich zuweilen betreiben. Nun gut, zuweilen wäre geheuchelt, denn beinahe jeden Tag schickt einer dem anderen eine E-Mail mit nur einer Zahl im Betreff und der andere antwortet mit einer Gegenzahl im Text.
Gemeint sind die Zeichen mit Leerzeichen unserer aktuellen Arbeiten. Dass ich gegenwärtig eher mickrig abschneide, liegt daran, dass ich mich noch in der Einleitung zu »Imperium im Schatten« befinde, während Dirk schon seit einiger Zeit am zweiten Roman seiner Tentakel-Trilogie arbeitet.
Eine Sache in seinem Weblogeintrag muss ich allerdings dementieren. Meine Vampirinnen tragen zwar enge Lederklamotten, allerdings schwitzen sie nicht. Warum sie gar nicht schwitzen können, verrät der fünfte Roman »Tage der Finsternis«.