Es gibt viele Möglichkeiten, sich in Dortmund entlang der Kleppingstraße, dem Westenhellweg oder in Seitengassen irgendwo hinzusetzen, einen Cappuccino zu schlürfen, sich gut zu unterhalten. Doch die meisten Einrichtungen laden zwar zum Verweilen ein, nicht aber unbedingt zum kreativen und inspirierendem Arbeiten.
Gut, dass es das Edward’s gibt, eine Coffeebar Lounge, in der man genauso gut Kaffee in allen Variationen wie kalte Spezialitäten oder ein stinknormales Bier oder eine Cola trinken kann.
Wer ins Edward’s einkehrt hat die Möglichkeit bei warmem Wetter draußen zu sitzen mit Blick auf das Dortmunder Rathaus und den Stadtgarten, oder "draußen" vor dem Lokal, aber von Wind und Wetter geschützt in der Beswordthalle auf gemütlichen Ledersofas in die man herrlich versinken kann oder im Lokal selbst auf Couchen, Sitzbänken oder Stühlen.
Das Besondere am Edward’s ist die Freundlichkeit von Laptopnutzern gegenüber. Die Tische sind groß genug, um mobile Computer jeder Größe darauf zu platzieren. An jedem Wandpunkt gibt es Steckdosen, falls mal der Akku schlapp macht und zur Arbeitsqualität trägt ein offenes und vor allen Dingen kostenloses W-Lan bei, das jeder Besucher uneingeschränkt nutzen kann.
Und das nutzen die Besucher auch aus. Bei jedem meiner dortigen Aufenthalte habe ich mindestens fünf bis sechs Besucher mit ihren Notebooks gesehen. Einmal saßen auf der Galerie, die Tische im Hufeisen angeordnet, sogar ein Dutzend Leute mit ihren Macbooks und veranstalteten offenbar einen Arbeitsabend.
Heute gönnte ich mir eine Auszeit und besuchte das Edward’s um ein paar Seiten an "Kalte Spuren" weiterzuarbeiten. Bei Ice Blended Chocolate und angenehmer Musik war das auch sehr inspirierend. Um die Akkukapazität brauchte ich mir allerdings keine Sorgen zu machen. Nach zwei Stunden Betriebszeit verkündete mein NC10 freudig, dass es immer noch Saft für mehr als 5 1/2 Stunden hatte.
Was will man mehr?