Werbung im Internet – Teil 2

Ihr erinnert euch sicherlich noch an diesen Beitrag, über Werbeanzeigen und wie sie plötzlich wieder vor euch auftauchen. Die Geister, die man rief und nie loswird.

Ich war heute an einem Fremdrechner abermals auf den Seiten von Neckermann.de und schaute mir die dortigen MacBooks an.

Zu Hause wollte ich an meinem eigenen Rechner noch einmal einen Blick darauf werfen und gleich auf der Startseite von Neckermann prangten mir Vorschläge von MacBooks entgegen mit dem Hinweis: Vorschläge aufgrund der von Ihnen gesuchten Produkte.

Hoppala! Woher wissen die denn, was ich mir tagsüber unterwegs im Internet angeguckt habe? Da hilft doch Cookies setzen auch nicht. Oder gibt es bereits einen Braincookie, von dem wir noch nichts wissen?

Des Rätsels Lösung ist allerdings wesentlich einfacher. Ich war am Fremdrechner mit meinem Google-Account eingeloggt. Google registriert mein Surfverhalten und speichert es für spätere Werbezwecke. Als ich zu Hause dann erneut die gleiche Website aufrief, wurden mir meine zuletzt angeschauten Produkte gleich auf dem Silbertablett serviert.

Noch Fragen zur Arbeitsweise von Google?

Für manch einen jetzt wieder ein Grund, den Datenkraken als Vetter von Darth Vader darzustellen und in puncto Suchmaschine auf Yahoo! auszuweichen (die sich in der Hinsicht allerdings nicht von Google unterscheidet, wer das glaubt, glaubt auch an den Weihnachtsmann).

Mir persönlich ist das doch völlig schnuppe. 😉

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