Google kauft Quickoffice – tut das Not?

Es geisterte heute schon durch die Medien. Soeben erhielt ich von Quickoffice höchstselbst eine Mail.

„Quickoffice is now a part of Google.“

An der Stelle möchte ich gerne mal die Qualitäten der Google-Chefeinkäufer anzweifeln, denn im mobilen Sektor hat gerade Quickoffice versagt. Ich hatte die Android-Version getestet und schleunigst wieder vom Tablet gefegt, weil Quickoffice aber so rein gar nichts auf die Reihe gebracht hat. Da standen und stehen Documents-to-go und Polaris Office immer noch weit vorne und auch die Beta von Softmaker Office for Android kann sich sehen lassen.

Aber Quickoffice?

Nun, eigentlich sollte es mich nicht wundern, denn Quickoffice ist genauso nutzlos, wie die mobile Version von Google Documents, die ihrem großen Webvorbild in so ziemlich allen Dingen nachsteht, die wichtig sind. Aber wenn man zweimal Müll zusammenpackt, bekommt man sicherlich nicht Gold. Wenn Google wirklich eine mobile Verbesserung anstrebt, hätten sie sich etwas mehr Mühe geben und einen der anderen mobilen Office-Anbieter aufkaufen sollen. Zumal der Wettbewerb (iOS) mit Pages schon ein komfortables Schreibprogramm herausgebracht hat und in Bälde Microsoft Office for iOS an den Start geht.

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