Es ist natürlich eine Definitionsfrage, was man unter „geschafft“ versteht. Sicherlich sehen viele den finanziellen Aspekt, aber Reichtum ist da nicht alles, da spielen auch Ruhm und Bekanntheitsgrad eine Rolle.
Aber vielleicht auch ganz andere Aspekte, das mag für jeden Autor sehr persönlich sein.
Der von mir als Actionthriller-Autor äußerst geschätzte Kollege Matthew Reilly hat es in meinen Augen geschafft.
Nicht, dass eines seiner Werke verfilmt wird, nein er durfte höchstselbst auch im Regiestuhl Platz nehmen. Wie geil ist das denn bitte? Du musst dich nicht als Autor damit herumschlagen, wie ein oller Filmemacher dein Werk verhunzt und seinen eigenen Weg geht und es dann nur locker auf deinem Buch basiert, sondern du hast die volle Kontrolle und das Ruder in der Hand.
Bravo, Mister Reilly.
Warum ich darauf überhaupt komme? Nun, das Shane Schofield Blog (Shance Schofield ist einer der Helden Matthew Reillys) verglich meine Hannigan-Romane direkt mit den Scarecrow-Romanen von Reilly und bezeichnete mich als Deutschlands Antwort auf Reilly.
Da fühlt man sich natürlich gebauchpinselt. Und eben jener Matthew Reilly führte nun Regie bei dem Actionreißer INTERCEPTOR mit Elsa Pataky (bekannt aus den Fast & Furious-Filmen), nach einem Drehbuch, das er ebenfalls selbst geschrieben hat.
Ey, ich will auch! Dann hab ich es geschafft 🙂
Der Film startet übrigens am 03. Juni 2022 bei Netflix.
Einen Vorgeschmack darauf gibt es im offiziellen Trailer zu sehen. Eine Mischung aus Stirb Langsam und Alarmstufe Rot – genau nach meinem Geschmack. An meine Brust, Matt!