Keiner will eBooks? Doch!

Im Gegensatz zu den Vereinigten Staaten, erleben wir in Deutschland vielleicht eine eher schleichende Revolution in Sachen digitaler Literatur, aber es gibt sie – und zwar seit Amazon seinen Kindle auch hierzulande auf den Markt gebracht hat.

Wie ihr dem Blog von Dirk van den Boom entnehmen könnt, haben sich im Jahr 2011 die Romane der Serie RETTUNGSKREUZER IKARUS in der elektronischen Fassung bei Story2Go und dem Atlantis Verlag über 11.000 Mal verkauft. Natürlich zählen dazu alle Romane der Serie, dennoch ist diese Zahl beachtlich, da in den Vorjahren, als es den Kindle hier noch nicht gab, die jährliche Verkaufszahl, eher im unteren dreistelligen Bereich lag.

Wenn ich von Ebooks spreche, begegne ich immer wieder entgleisenden Gesichtszügen voller Ablehnung und Abscheu, denn meine Gesprächspartner wollen nicht auf ihr bedrucktes Papier verzichten und können sich überhaupt nicht vorstellen, ein Buch auf einem Display zu lesen. Spätestens wenn ich dann einen meiner E-Reader vorführe, ist der Damm jedoch gebrochen, und selbst wirklich extrem hartnäckige Gegner digitaler Literatur sind mittlerweile stolzer Besitzer eines E-Readers.

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