ASUS – die tun was!

Nicht nur, dass man das für den 13. Januar versprochene Update von Honeycomb auf Ice Cream Sandwich für den Transformer Prime um drei Tage vorgezogen hat, nun erreicht mich auch die Nachricht, dass ASUS auch noch im Januar den ersten Transformer TF-101 OTA mit ICS versorgen wird.

Wenn man dann bedenkt, dass andere Honeycomb Tablets noch immer nur mit der Version 3.1 statt mit der aktuellen 3.2.x laufen, ist das mehr als ein Meilenstein in Sachen Updatepolitik.

Hinzu kommt, dass ASUS nicht einfach die nackte Android-UI auf das Tablet klatscht, sondern eine angepasste Version mit eigener Oberfläche, eigenen Widgets und eigenen Apps (hier sticht besonders das Notiz und Zeichenprogramm Supernote hervor).

Aus den Häusern Acer, Samsung, Sony und Motorola hört man da eher gar nichts, allerhöchstens Versprechungen (von Samsung), dass es demnächst kommt. Das Acer Iconia Tab A500 scheint noch immer mit 3.1 zu kämpfen, und nur der geringeren Auflösung des Iconia Tabs A100 ist es zu verdanken, dass Acer hier überhaupt eine 3.2er Version von Honeycomb bekommen hat (erst ab dieser Version werden niedrigere Auflösungen als 1280 x 800 unterstützt; einer der Gründe, warum beispielsweise Honeycomb nie das Licht der Welt auf dem NotionInk Adam Tablet erblickt hat).

Wer eine Tabletempfehlung von mir haben möchte, ist mit dem ASUS Eeepad Transformer Prime bestens bedient. Auch wenn die Verfügbarkeit derzeit noch zu wünschen übrig lässt und der Preis derzeit mehr als gesalzen ist (ca. 50 Euro teurer als zur Einführung des ursprünglichen Eeepad Transformers, je nach Ausführung), aber immerhin bekommt ihr damit ein handliches Tablet, das dünner als das iPad 2 ist und gegenüber dem dünneren Toshiba AT200 noch den Vorteil des Nvidia Tegra 3 Quadcore Prozessors besitzt.

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