November 2013. Ich warte auf mein iPhone und der Trottel von Zusteller bringt es zurück zur Zustellbasis, weil er meinen Briefkasten mit dem meines verzogenen … sagen wir ausgezogenen, Nachbarn verwechselt. Unbekannt verzogen steht auf dem elektronischen Ablieferbeleg.
Jetzt geht das wieder von vorn los. Ein wichtiger Verlagsbrief geht zurück an den Absender mit dem Hinweis „Briefkasten überfüllt“.
Ja, die Wohnung des Ex-Nachbarn ist immer noch leer. Ja, die Deppen von Prospektzustellern quetschen immer noch jeden Werbeflyer in den Schlitz, obwohl der Briefkasten bereits überquillt, die Hälfte der „Post“ auf dem Boden liegt und so gar kein Namensschildchen mehr an dem Briefkasten zu sehen ist.
Aber warum machen sie sich nicht die Mühe mal etwas tiefer zu schauen, wo mein Name dran steht?
Lesen und Denken scheint da nicht gefordert zu sein. Da sollte man die Schneckenpost gleich generell abschaffen und alle Dokumentation auf elektronischem Wege verrichten. Digitale Unterschriften sind doch heute kein Problem mehr.