Fünfzehn Jahre nach dem Jahrtausendwechsel. Wie hat sich die Technik verändert? Was gibt es heute, das vor 15 Jahren noch undenkbar war? Das Jahr 2000 wurde in SF-Szenarien gerne als utopisches Wunder vorgestellt, doch letztendlich war es ein völlig normales Jahr.
Schaut man sich Filme und Fernsehserien aus diesem Jahrgang an, wundert man sich, was es damals alles noch nicht gegeben hat. Mini- und Microcomputer gab es zwei Jahre zuvor nur in der SF. Mein damaliger Chef sagte 1998: „Die Entwicklung wird dahin gehen, dass es irgendwann Computer gibt, die nicht größer als eine Videokassette sind.“
Tja, da sind wir heute weit über das Ziel hinausgeschossen.
2000 fingen gerade einmal an, sich die Handhelds von Palm und Windows CE-Geräte in die Köpfe der Anwender zu schleichen. Ein elektronisches s/w-Notizbuch. Ich selbst hatte 2001 einen Casio Cassiopeia E-115. Das war aber eher was zum Rumcoolen. WLAN hatte ich damals noch nicht, sodass die Konnektivität mit dem Internet nicht gegeben war. Surfen und Mailen war nicht. Meine Kalendereinträge hatte ich darin. Und spaßeshalber hatte ich zwischendurch an einem Roman geschrieben … mangels Tastatur nur mit einem Stylus bewaffnet, war das allerdings ein unmögliches Unterfangen.
2001 war auch die Zeit meines ersten 15″ TFT-Bildschirms. Endlich mehr Platz auf dem Schreibtisch. Der Monitor hatte damals 799 D-Mark gekostet und war von VOBIS.
2003 wechselte ich im Handheld-Bereich auf einen Fujitsu-Siemens Pocket LOOX. WLAN gab es immer noch nicht. Erste Tests mit Mails machte ich, indem ich den Pocket LOOX per Kabel an einen PC anschloss und damit die Internetverbindung nutzte.
Zum Thema Schreiben wurde es etwas besser. Für den Pocket LOOX gab es eine faltbare Tastatur auf der man zumindest ein paar Seiten tippen konnte. Den Touchscreen bediente man immer noch via Stift.
Es folgten ein Palm m100, ein Palm Lifedrive (Live, wohlgemerkt) und ein Palm Tungsten. Zwischenzeitlich kamen auch immer mehr Handheld-Geräte mit Windows CE bzw. dem späteren Windows Mobile heraus, die eine Telefonfunktion boten. Aus dem PDA (Personal Digital Assistant) wurde ein MDA (Mobile Digital Assistant).
Bei der Begrifflichkeit hätte man es lassen sollen, denn das aktuelle Wort „Smartphone“ betont zu sehr die Funktion eines Telefons denn eines PCs. Letztendlich ist aber ein heutiges Smartphone nichts anderes als ein Handheld PC, der unter anderem auch eine Telefonfunktion bietet. Kommt leider in den Köpfen der Leute, die stets behaupten „Ich brauch sowas nicht, ich brauch nur was zum Telefonieren“ nicht an.
So um 2004 herum nutzte ich NEC-Klapphandys mit Farbdisplay und Kamera, die in ihrer silbernen Farbe zusammengeklappt aussahen wie Phaser aus Star Trek (sagt Oliver Naujoks) Eplus bot damals einen iMail-Service an.
Ein Durchbruch dann 2007. Das iPhone von Apple läutete eine neue Ära ein. Die Toucheingaben wurden optimiert, der Stylus entfiel und das User-Interface war ein ganz anderes als man es bisher von Windows Mobile kannte.
Für mich begann 2007 die Zeit des ersten Smartphones, eines HTC Herald mit ausschiebbarer Tastatur. Mangels günstiger Datentarife beschränkte sich die Nutzung allerdings aufs Telefonieren und das, was ich zuvor mit den Palm-Geräten gemacht habe: Terminverwaltung, Notizen und hin und wieder mal ein paar Zeilen über eine Bluetooth-Tastatur an einem Manuskript gearbeitet.
Das erste „echte“ Smartphone, das auf heutiger Technologie beruht, war 2010 für mich das HTC Desire mit zunächst Android 2.1 und dann 2.2.
Will sagen: 10 Jahre nach der magischen Jahreszahl 2000 war ich endlich bei einer Technologie angekommen, die „sf-mäßig“ war.
Die nächsten vier Jahre bestanden aus Quantensprüngen, aber aktuell auch aus Stagnation. Drei Jahre lang werden wir bombardiert mit Smartphones und Tablets, doch seit 2014 gibt es kaum Innovationen. Schnellere Prozessoren, höhere Auflösung, mehr Speicher, bessere Kamera – allerdings nur wenig neue Funktionalität. Die aktuellen Wearables unterstützen die Smartphones und mögen dem einen oder anderen ein wenig Mehrwert geben. Die Anwendungsbereiche des nächsten BIG THING, nämlich der gebogenen und flexiblen Displays stecken aktuell noch in den Kinderschuhen und sind nicht mehr als Spielerei (egal ob LG G Flex oder auch Galaxy Note Curved).
2015 mag da der Umbruch kommen. Diverse Smartphonehersteller sprechen von faltbaren Displays und das Start-up Dragonfly Futurefön ruft ein Faltbares Gerät auf, das zugleich Smartphone, Tablet und Laptop ersetzt.
Was aber habe ich nun 2014 tatsächlich aus meiner letztjährigen Prognose in Betrieb gehabt und womit vollziehe ich den Jahreswechsel?
Fangen wir mit den ausrangierten Geräten an:
– Der Notion Ink Adam 2 hatte nur ein Tagesgastspiel bei mir und wurde in Nostalgiker-Hände Dirk van den Booms gegeben.
– Das ASUS MeMo Pad 10 FHD hat nach 4 Monaten den Besitzer gewechselt.
– Das Motorola Moto G ist nach 2 Monaten abgegeben worden
– Das Samsung Galaxy Tab Pro 8.4 ist nach fünf Monaten verkauft worden. Schönes Gerät, zu wenig bis keine Upates.
– Das LG G3 ist nach zwei Monaten wieder verkauft worden.
– Das HTC One M8 habe ich nach 5 Monaten verkauft.
– Das iPhone 6 habe ich nach einem Monat wieder verkauft. Es war mir schlicht zu klein (dazu unten mehr).
Das waren die Neugeräte, die ich mir 2014 angeschafft und wieder abgegeben habe.
Die aus 2013 „rübergenommenen“ und in 2014 verkauften Devices waren:
– das iPhone 5S nach 8 Monaten (hoppla, hat lange gehalten), weil es mir zu klein war.
– das Dell Venue 8 Pro Windows 8 Tablet – hatte einfach keinen Nutzen.
– das Nokia Lumia 520 mit Windows Phone 8
– Das LG G 2 ist nach 7 Monaten verkauft worden
– das iPad 2 ist nach 25 Monaten (!) abgegeben worden.
– das Toshiba Z930 Ultrabook geht nach 16 Monaten Betrieb weg.
Wohlan, die nachstehenden Gadgets und Arbeitsgeräte begleiten mich auch zum Jahreswechsel 2015 weiterhin.
Beginnen wir mit dem Arbeitsbereich:
– Hauptarbeitsgerät zu Hause an meinem Schreibtisch ist mein iMac 21,5″ mit Intel Core i7 mit 3,1 Ghz, 16 GB RAM und 1 TB Hybrid-Drive mit zwei weiteren über Thunderbolt angeschlossenen 21,5″ Full-HD Bildschirmen.
– im Wohnzimmer am Fernseher angeschlossen ist ein MacMini mit i5 Prozessor und 8 GB RAM sowie 500 GB Festplatte und zwei externe Platten mit je 4 TB. Den MacMini nutze ich in letzter Zeit aber immer weniger, da Multimedia über andere angeschlossene Geräte Einzug ins Wohnzimmer erhalten hat: Seit einigen Monaten habe ich ein Smart TV auf dem Apps wie Amazon Instant Video und Netflix vorinstalliert sind. Um Filme und Serien zu gucken muss ich nicht mehr den Rechner anwerfen und über die Web-Apps streamen. Ähnliches gilt fürs Fernsehen direkt. Als mittlerweile Nutzer von Horizon TV und einer angeschlossenen Samsung Box zeichne ich Fernsehserien in HD-Qualität von Sendern wie TNT Serie, Film, Syfy, RTL Crime usw. auf die eingebaute Festplatte auf. Der MacMini rückt da als Lieferant von Filmmaterial immer weiter in den Hintergrund.
– im mobilen Bereich verwende ich das MacBook Pro 13,3″ Retina mit Intel Core i5, 8 GB RAM und 256 GB SSD unterstützt durch eine 64 GB Micro-SD über das Niftiy-MiniDrive.
– das Microsoft Surface Pro 3 mit Tastatur-Cover
– das Hewlett-Packard Chromebook 14
– und eher stationär „mobil“, da es nicht viel bewegt wird, sondern einen festen Platz in meinem Arbeitsraum hat: Das Lenovo IdeaPad Z710 als reines Gaming Notebook
Im Tabletbereich begleiten mich auf meinem Weg:
– das iPad Air (1. Generation)
– das iPad Mini
– das iPad Mini 2 (Retina)
– das Google Nexus 9
– das Samsung Galaxy Note Pro 12.2
Das iPad Air, das Nexus 9 und das Note Pro 12.2 sind mit Bluetooth-Tastaturen auch Produktivgeräte im Bereich des Schreibens. Microsoft hat meinen Dank für die Dropbox-Integration in MS Office, sodass ich mittlerweile meine Manuskripte direkt in Word für iPad bearbeiten und weiterschreiben kann. Bei den beiden Androiden ist das bisher nur mit Google Docs möglich, aber ich habe mich hier für das Beta-testen für MS Office für Android beworben und hoffe, dies bald schon nutzen zu können.
Stichwort Smartphones:
– hier wandle ich tatsächlich mit vier Geräten durch den Tag, wobei ich nicht alle vier gleichzeitig mit mir herumschleppe, sondern ich wechsle gerne nach Tagesform. Vergleiche ich gerne mit dem Schuhschrank einer Frau 😉 Ich stehe morgens nicht nur vor dem Regal, sondern auch vor der Qual der Wahl, welches Modell mich heute begleiten wird.
– die Speerspitze bildet das iPhone 6plus, das ich anstelle des iPhone 6 einsetze. Zuerst war ich von der Größe des iPhone 6 beeindruckt, doch nach zwei Stunden Gebrauch wurde mir das Gerät schon zu klein. Was 2013 für 4,7″ Displays als meine optimale Größe galt, ist 2014 schon wieder eine andere Nummer. Ich habe die ganze Zeit über mit Displaygrößen zwischen 5 und 5,5″ jongliert. Die doofen Blicke, die man mir zu Zeiten eines Galaxy Note noch zuwarf, gibts nicht mehr. Auch keine Sprüche mehr, was ich denn da für eine Telefonzelle mit mir herumschleppe, denn Phablets sind mittlerweile salonfähig geworden. Und jedes aktuelle Phablet ist definitiv kleiner als ein Siemens S6 – da hat sich auch niemand drüber lustig gemacht (na gut, das Nexus 6 ist tatsächlich größer).
– zweiter im Bunde ist das OnePlus One in der 64 GB Sandstone Black Variante. Ein richtig gutes Phablet zum schlanken Preis. Vor allen Dingen die Haptik ist genial. Ich bin kein Freund von Taschen und Cases und nutze die Geräte gerne ohne schützende Hüllen, denn in der Regel tragen die Hüllen nur dick auf und verbergen das eigentliche Design eines Gerätes. Bei den Plastik- und Metallrückseiten von Smartphones habe ich jedoch hin und wieder das Problem, dass meine Fingerchen zu trocken sind und dann keinen vernünftigen Halt auf zu glattem Plastik oder auch Metall finden. Beim OnePlus One kein Grund zur Sorge, denn die schmiergelpapierartige Rückseite verleiht den besten Grip, den ich je bei einem Smartphone gehabt habe.
– der dritte mobile handkleine Computer mit Telefonfunktion wird das Nexus 6 aus dem Hause Motorola sein.
– als viertes Gerät für zwischendurch nutze ich das Motorola Moto G 2014.
Bleibt noch der Wearables-Bereich übrig. Mit der Pebble bin ich 2014 gestartet und die wird auch weiterhin noch im Einsatz sein. Zwar nutze ich auch eine LG G Watch, aber da ich größtenteils das iPhone am Tag mit mir trage, benötige ich eine Uhr, die auch mit dem iPhone funktioniert. Solange die Apple Watch nicht am Start ist, stopft die Pebble hier die Lücke zwischen Telefon und Handgelenk.
Nicht mehr nutze ich die Fitnesstracker, die allesamt zu ungenau sind. Statt Schritte zu messen, messen sie nichts anderes als Handbewegungen. Wer in sitzender Haltung gerne gestikuliert hat so wesentlich mehr Schritte auf dem Zähler, als der ruhige Typ. Das kann alles nicht Sinn der Sache sein. Natürlich funktioniert hier der Pulse von Whithings noch am Besten, denn den trägt man normalerweise in der Hosentasche und er registriert die Ortsveränderung durch den Beschleunigungssensor.
Leider vergesse ich den Pulse oft beim Hosenwechsel aus der Tasche zu nehmen und dann bringt die ganze Messung nichts.
Von Whithings nutze ich aber weiterhin den Body Analyser, der nicht nur das Körpergewicht misst, sondern auch Fettgehalt, CO2-Belastung im Zimmer und die Temperatur und sogar Schlechtwetter vorhersagt. All die Informationen werden via WLAN an den Whithings Server und damit an die WebApp oder die Mobil-App übertragen, damit man die Daten auswerten kann.
Smart Home hat bei mir bisher erst in einer Form Einzug erhalten: Musikstreamen. Zunächst angefangen mit zwei SONOS Play 1 Boxen, die die Aktivlautsprecher an meinem iMac ersetzen. Gesteuert wird per App, egal ob von Spotify, Deezer, Amazon Cloud, Google PlayMusic, Soundcloud, Radiosendern oder lokal von der Festplatte – satter Stereosound erfüllt das ganze Zimmer.
Einen weiteren Play 1 habe ich im Bad installiert. Für 2015 plane ich einen Ausbau mit einer Play 3 Box im Wohnzimmer.
Über Tablet- oder Smartphone App lässt sich dann Musik oder Radioprogramm in jedes Zimmer bringen.
Licht- oder Heizungssteuerung per App stünde als nächstes auf dem Programm, doch da sind mir alle Systeme noch viel zu teuer. Ich habe erst dieses Jahr alle Lichtquellen auf LED umgerüstet. Und solange noch kein System wie Jibo oder Amazon Echo am Start sind, die es zulassen verbal das Licht ein- und auszuschalten oder zu dimmen oder die Heizung höher oder niedriger einzustellen, ergibt das Ganze als App-Steuerung für mich noch keinen richtigen Sinn.
Wenn ich die Wohnungstür öffne, soll das Licht automatisch angehen und mich eine freundliche Stimme begrüßen und mir sagen, welche Nachrichten ich habe, was es auf dem Speiseplan steht, was das Abendprogramm vorsieht usw. usw.
Ausblick auf 2015:
Wie sieht es denn im nächsten Jahr mit Neuanschaffungen aus? Ist da überhaupt etwas für mich dabei?
Bisher gibt es noch wenig Ausblick auf das nächste Jahr. Sicher werden die Smartphonegrößen ihre neuen Geräte zum Mobile World Congress in Barcelona präsentieren. Samsung sein S6, LG sein G4, Sony das Z4. Immer mehr Geräte von chinesischen Herstellern drängen jedoch zu wesentlich günstigeren Preisen auf den Markt. Das machen nicht nur OPPO und OnePlus vor. Huawei hat neben den Ascend-Geräten nun auch HONOR als Marke etabliert und bietet High End zum halben Preis an. Das Honor 6 kann in etwa das, was das OnePlus One kann und kostet ebenfalls nur 299 Euro. Auch Xiaomi drängt weiter vor und schickt sich an, den Smartphone Markt zu erobern, um Nr. 1 zu werden.
Sicherlich werden wir auch vom OnePlus Two etwas hören und auch Lenovo wird im Smartphone-Bereich von sich Reden machen.
Die wirklichen Aha-Effekte sind 2014 aber ausgeblieben und werden auch in den ersten drei Quartalen 2015 ausbleiben, somit wird im Februar zum MWC nicht viel Staunen präsentiert werden. Transparente, flexible Displays und Smartphones mit entsprechender Usability und Anwendungsmöglichkeiten werden sicher den notwendigen Innovationskick bieten, aber das auch voraussichtlich erst ab 2016.
Apple wird im Herbst sein iPhone 6S und das 6S Plus mit marginalen Verbesserungen vorstellen.
Was für die Smartphones gilt, gilt auch für den Tabletbereich. Die Hersteller werden so verzweifelt, dem Anwender Neues zu bieten, dass sie das Reich von Zwischengrößen sondieren. Gab es die letzten beiden Jahre eher was im 10 und 7 Zoll Bereich, nimmt man jetzt einfach jedes erdenklich Maß dazwischen. Apple hatte beim iPad Mini mit 7,9″ angefangen, Samsung hatte das Galaxy Tab mit 7,7″ im Programm, letztes Jahr stießen 8″ und 8,4″ zum Portfolio dazu, Amazon wagte sich an die 8,9″ heran, Google zog beim Nexus 9 nach.
Aber auch über 10,1″ kommt langsam in Mode. Das Galaxy Note Pro 12.2 hat es mit 12,2″ vorgemacht. Das Lenovo Yoga Tablet 2 Pro kommt mit 13″ heraus und bringt gar einen Beamer mit sich. Bei Apple hält sich hartnäckig das Gerücht, dass im Frühjahr 2015 ein iPad Pro mit über 12″ Display erscheinen soll.
Aber auch hier verweise ich auf das Projekt Dragonfly Futurefön. Bringt mir was Faltbares, dann reden wir weiter.
Ich selbst plane 2015 zumindest, mir das Dell Venue 8 7000, das bisher als dünnstes Tablet der Welt gehandelt wird, zuzulegen. Nicht nur Dünne und Design interessieren mich, sondern hier eher die Performance und die Möglichkeiten der neuartigen 3D-Kameratechnologie.
Bei den Wearables steht die Apple Watch auf dem Programm und für den Freizeitgebrauch eine runde Android-Uhr. Ob es die LG Watch R wird, kann ich momentan aber noch nicht sagen.
Ich lasse euch mal mit diesem Informationswust zurück und wünsche euch einen schönen ersten Advent – ja ganz Recht, 2015 ist wirklich nur noch einen Katzensprung entfernt.