Kurz und bündig

Mal eben so durch die Landschaft gegrätscht:

Amazon Echo.

Bisher habe ich noch immer keine Einladung bekommen. Inzwischen ist die Lust, die Luft und das Habenwollengefühl raus. Wer Vorfreude als „schönste Freude“ definiert hat, gehört in die Klapse.

Da Florian Breitsameter und Oliver Naujoks ihre Einladung bekommen haben, obwohl Florian einen Samsung-Fimmel hat und Oliver in Sachen Technik ja so überhaupt nicht Up-to-Date ist. Ich habe beschlossen zu schmollen und für eine Weile nicht mehr mit den beiden zu sprechen.*

MacBook Pro.

Gestern im Apple Store mal ein Exemplar des neuen MacBook Pro ausprobiert. Leider war nur eines zu finden, ohne Touchbar. Irritierend waren die Lautsprecher links und rechts neben der Tastatur, das sah irritierend aus. Es muss sich also um das 15″ Modell gehandelt haben, kam mir aber so groß wie mein 13″ Modell vor.

Für mich wichtig war die Eingabe über die Tastatur. Ich hatte letztes Jahr das MacBook 12″ mit der neuen „Butterlfy-Mechanik“-Tastatur gekauft und festgestellt, dass ich darauf nicht schreiben kann.

Im Gegenteil, weit mehr Rechtschreibfehler als sonst und durch irgendeine dusselige Tastenkombination habe ich ständig den letzten Absatz markiert und beim Tippen eines Buchstabens gelöscht. Der Cursor sprang auch immer wild in den oberen Textbereich, offenbar auch durch eine unabsichtlich ausgeführte Tastenkombi.

Laut Phil Schiller soll die neue Tastatur noch fortgeschrittener sein, also einen Versuch gestartet.

Nope.

Ich halte nachwievor die Tastatur meines MacBook Pro und die Tasten des Wireless Magic Keyboards für die besten, die je entwickelt wurden und auf denen ich am schnellsten schreiben kann (immerhin knapp über 300 Anschläge die Minute, mit 7 1/2 Finger Selbstkaygelerntsystem); es gibt gute Alternativen im Windowsbereich. Die Tastaturen auf den neueren Lenovo-Keyboars gehen in Ordnung, einige Chiclet-Keyboars von Logitech sind okay, aber …

… das was Apple sich da mit den Butterfly-Mechanik-Tasten rausschraubt, geht leider überhaupt nicht. Schade, dass man nicht Alternativen anbietet, sodass der Anwender wählen kann. Wenn irgendwann die älteren MacBook-Modelle ganz rausfallen (wie aktuell das 11″ MacBook Air) ist man gezwungen sich ein Ersatz mit Butterfly-Mechanik zu kaufen, so man unbedingt ein neues MB braucht. Ich hatte neulich schon getwittert, dass ich bete, mein MacBook Pro (2013) noch ewig halten, oder alternativ möge Apple sich besinnen und diese Unsitte wieder bei der Modellpflege rauszukicken.

Was kommt als nächstes? Das MagicKeyboard mit Butterfly? Ich hab ja schon Angst, dass mal eine Magic Maus die Grätsche macht und ich dann das neue Modell mit integriertem Akku ersatzweise kaufen müsste … da dreht sich mir der Magen um.

Die Frage ist, brauche ich für das, was ich damit tue, ein MacBook Pro? Nein, eher nicht. Hauptsächlich verfasse ich meine Romane auf dem MBP und recherchiere im Internet. Videoschnitt und Bildbearbeitung erfolgen über drei Bildschirme am großen iMac, sprich für das, was ich mit dem MBP tue, reicht auch ein MBA – das allerdings gibt es nicht mit Retina Display, was gerade beim Schreiben auch ein gestochen scharfer Augenschmaus ist.

Ach je, vielleicht sollte ich zwei MacBook Air einfach mal kaufen und auf Halde als Ersatzgeräte legen.

Withings Steel HR

Der französische Hersteller  von Gesundheits- und Lifestyle Gadgets, Withings, hat vor einiger Zeit nach der Withings Activité Uhr (in den Ausführungen Sapphire für den riesigen Geldbeutel, Steel für den großen und Pop für den nicht ganz so großen Geldbeutel) nun die vierte Variation seiner fast smarten Uhren vorgestellt.

Die Steel HR. Während die Activité „nur“ eine Uhr mit Aktivitätstracker (Schritte zählen, Schlafanalyse und Schwimmzüge zählen) darstellt, soll die Steel HR weit mehr können und schon als Smartwatch ähnlich der Pebble durchgehen.

Zusätzlich zum Schrittzähler hat Whithings der Steel HR noch einen weiteren Displaykranz innerhalb des Ziffernblatts spendiert, der die Herzfrequenz misst, eingehende Anrufe des Smartphones signalisiert, über neue Nachrichten informiert und Kalenderdaten anzeigt.

Dabei bleibt das ursprünglich elegante Design der Activité erhalten – und die Uhr bleibt auch bis 25 Meter wasserdicht.

Doch einen Wermutstropfen muss man bei so viel Informationsverarbeitung und ständigem Kontakt mit dem Smartphone in Kauf nehmen: Die Akkulaufzeit.

Während das Modell Activité mit einer herkömmlichen Knopfzelle läuft und damit etwa 8 Monate (sic!) durchhält, besitzt die Steel HR einen Akku, der ca. 25 Tage durchhalten soll.

Withings hat vor dem Launch eine Einladungsumfrage gestartet, um festzustellen, wer überhaupt an dieser Uhr interessiert ist. Nun verschickt Withings E-Mails, an alle, die sich registriert haben und informiert, dass die Nachfrage überwältigend ist und sich der Launchtermin der Steel HR verschieben wird. Auf wann, ist noch ungewiss, doch vor 2017 wird das nichts mehr.

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Withings Activité Pop

 

  • War natürlich nur Spaß.

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