Diesen Eintrag könnte man in drei Wörtern beschreiben:
Windows 7 – Argh!
Ich hab irgendwie das Gefühl, dass die Damen und Herren aus Redmond nicht wissen, ob sie Fisch oder Fleisch zubereiten wollen.
Windows XP, mein favorisiertes Windows, das erstmals so "schön bunt" daher kam, löste … ja, was löste es eigentlich ab? Win2000 nicht direkt, denn Win2000 war der NT Nachfolger, aber XP basiert auf 2000 und doch war es genauso für den Heimanwender, damit dieser sich wieder mit Spielen austoben konnte, was unter Win NT fast gar nicht und unter Win2000 nur bedingt möglich war. Na gut, es war also da, das XP. Und spätestens nach Service Pack 2 lief es ordentlich stabil. Mal ehrlich, ich habe wirklich sehr, sehr, sehr selten einen Bluescreen gehabt und ich arbeite mit XP seit 2002.
Irgendwann gehört alles zum alten Eisen und bei Soft- und Hardware geht es sowieso eher schneller als langsamer voran. Also entwickelte Redmond fleißig weiter an dem XP Nachfolger mit Codnamen Longhorn, der dann als Windows Vista nach 6 Jahren XP im Jahr 2007 an den Start ging. XP, so ließ man uns schon im Vorfeld wissen, stehe für "X-perience" und war ja eh nur eine Spielwiese, um mal was Neues auszuprobieren. Nun, Vista kam, alles ist plötzlich unzufrieden, Microsoft lässt verlauten, dass Vista nur eine Übergangslösung darstellt und reonommierte PC-Zeitschriften raten zu "Lieber XP Service Pack 3 mitnehmen und auf Windows 7 warten, statt jetzt auf Vista umsteigen."
Ja, richtig. Windows 7, der Nachfolger für Vista ist bereits in der Mache und soll bereits 2009 als Beta-Version erscheinen, also nur 2 Jahre nach dem Vista Launch.
Und hat sich Windows 7 optisch gegenüber Vista verändert? Die ersten Screenshots deuten eher nicht darauf hin. Alles wirkt immer noch gleich.