Die britische Autorin Catherine Webb veröffentlichte bereits mit 14 Jahren ihren ersten Roman. Mit zarten 17 Jahren brachte sie dann das erste Buch ihres Zweiteilers um Satan unter dem englischen Titel "Waywalkers" heraus, die im Deutschen als Weltenwanderer übersetzt wurden.
Auf Deutsch wurde auch gleich der Titel etwas verkaufsträchtiger übersetzt: LUCIFER – TRÄGER DES LICHTS
Der Klappentext verspricht einiges, nämlich, dass es in diesem Buch um jemanden geht, der viele Namen und Gesichter hat. Die einen kennen ihn als Sebastian Teufel, woanders nennt man ihn Luc Satise, er ist Satan, Lucifer, der gefallene Engel. In seiner Heimatstadt nennt er sich Sam. Sam Linnfer. Und er ist Bibliothekar und hat sich nach seinem Fall aus dem Himmel aus der ganzen überirdischen Politik zurückgezogen.
Doch dann erreicht ihn die Nachricht des Todes einer alten Freundin. Wie es aussieht ist Freya ermordet worden und als Tatverdächtige stehen eine ganze Reihe von Leuten auf der Liste, inklusive Sam selbst.
Sam findet heraus, dass Freya zuletzt mit einem Sterblichen namens Andrew zusammenarbeitete, der auf irgendein Geheimnis gestoßen ist. Keine geringeres als den Aufenthaltsort des vierten Schlüssels zur Büchse der Pandora, die von den höheren Mächten Jehova, Odin, Thor und Seth geöffnet werden soll, um Uranos, den alten Feind von Vater Zeit Chronos zu befreien, um das Universum ins Chaos zu stürzen.
Es gibt nur einen, der die anderen daran hindern könnte: Lucifer, der Träger des Lichts.
Die Idee, Jehova und all die anderen Götter des Himmels als Schurken und Bösewichte darzustellen, mutet gewagt an, doch sie macht richtigen Spaß. In einer Welt die ein wenig an den Comic und Film Constantine erinnert, schickt Catherine Webb die Leser und Sam Linnfer auf eine Reise rund um den Globus, in den Himmel und in die finsterste Hölle. Davon gerne mehr!
