Diejenigen, die sich am wenigsten auskennen, sind am lautesten für ein Verbot von sogenannten Shootern, in denen es darum geht mit möglichst vielen "Kills" oder "Fraggs" zu punkten, unerheblich davon, ob auf virtuelle Darstellungen von Menschen, Maschinen oder Monstern geschossen wird.
Angeblich machen die als "Killerspiele" verpönten Inhalte aggressiv und hätten in einigen Fällen dazu beigetragen, dass junge Leute in Deutschland und den Vereinigten Staaten Amok liefen.
Alles Nonsens.
Nach einem Bericht der PC WELT hat nun eine amerikanische Studie aufgezeigt, dass gewaltreiche Spiele eher Gegenteiliges bewirken, nämlich Stress abbauen und für innere Ruhe sorgen.
Dem kann ich mich nur anschließen. Nichts erholt so gut wie eine Runde Battlefield Bad Company 2 im Capture the Flag Modus. Und bei 22 bis 24 "Kills" in einer Runde liege ich noch gut dabei und kann anschließend in Ruhe schlafen.
Laufe ich deshalb Amok? Sicher nicht.