Kurz und vielleicht bündig

Was gibt’s Neues?

Die Zivilisation hat mich wieder. Urlaub vorbei, ich fühl mich erholt und zu neuen Schandtaten bereit.

Romane:

In der Kategorie war ich in den letzten beiden Wochen etwas faul. Zumindest habe ich mir das aus dem Lektorat gekommene Manuskript zu »Kalte Spuren« vorgenommen und die 613 Seiten noch einmal durchgeackert. Damit bin ich gestern noch fertig geworden und habe das „beinahe finale“ Skript zum Verlag geschickt. Da der Verleger auch noch mal einen Blick drüber werfen will, kann sich hier und dort noch eine Änderung ergeben. Gesetzt und gedruckt wird der Roman allerdings nicht 613 Seiten, sondern knapp 400 Seiten haben.

In der Planung für 2012 stehen noch einige Sachen, die ich an dieser Stelle ruhig schon einmal bekannt geben werde, obwohl ich dazu sicherlich noch ausführlicher in Dirk van den Booms Videoblog Stellung zu nehmen werde, doch dazu später mehr. Während ich weiter an »Überrannt« arbeite, beginne ich jetzt direkt auch mit DUST 4 »Scardeens Erben«. Exakt dreimal, seit die Tinte unter dem DUST-Vertrag trocken ist, habe ich überlegt, ob ich statt einer Fortsetzung nicht mal was ganz Irres mache: Einen Relaunch. DUST so, wie ich es heute schreiben würde. Nee, kommt, lasst die Tomaten und Eier stecken, es war nur so ein Gedanke, den ich laut ausgesprochen habe …

Unter den Nägeln brennt mir auch der dritte Eileen Hannigan Roman. Immerhin ist der Prolog dazu mit seinen  46 Seiten schon geschrieben und bei der Überarbeitung zu »Kalte Spuren« merkte ich mehr als einmal überdeutlich, wie es in meinen Fingern und Gedanken zuckte und ich Lust verspürte »Die Generäle« weiterzuschreiben.

Natürlich soll auch der Folgeroman zu meinem Kindle-Experiment nicht fehlen, also werde ich voraussichtlich irgendwann ab Jahresmitte oder im Herbst mit dem zweiten Vigilante-Roman beginnen. Ich bezweifle allerdings, dass dieser noch 2012 im Kindleshop erscheinen wird, dazu müssen erst einmal vor vorgenannten Skripte fertig werden.

Oben erwähnter Dirk van den Boom plant sein Videoblog auszubauen und auch Gastvideozenten (und schwupps, haben wir mal eben einen Neologismus aus dem Ärmel geschossen) zu Wort kommen zu lassen. Hier werde ich sicherlich das eine oder andere Wort nicht nur über »Kalte Spuren«, sondern auch die Fortsetzungen und anderen oben genannten Romane verlieren. Gleicher Dirk van den Boom nötigt mich derzeit, eine RETTUNGSKREUZER IKARUS-Trilogie zu verfassen. Puh … wann?

Musik:

In den letzten Jahren hab ich Musik genommen, wie sie kam und nicht irgendwem oder irgendetwas in der Richtung vorweg gefiebert. Aktuell bin ich wieder auf der Suche nach schmissigen Soundtracks, die meine Schreibarbeit ordentlich untermalen. Dabei bin ich auf den Score zu den beiden Videospielen ACE COMBAT: Fires of Liberation sowie das neue ACE COMBAT: ASSAULT HORIZON gestoßen. Das ist ordentliche, melodiöse Actionschreibmusik. Dennoch freue ich mich dieser Tage auf die Veröffentlichung eines neuen Albums, nämlich von der amerikanischen Künstlerin Lana del Rey, die bei mir bisher mit ihrem Song Videogames punktete und auch mit der aktuellen scheibe Born to Die auf sich aufmerksam macht. Das gleichnamige Album erscheint am 27. Januar. Klarer Fall, dass ich an dem Tag den Amazon mp3 Store aufsuchen werde.

Technik:

Am 10.01. beginnt in Las Vegas die Consumer Electronic Show und stellt das  Technik- und Gadget-Highlight schlechthin da. Als Geek verfolge ich natürlich gespannt die Nachrichten von Sascha Pallenberg und seinem Netbooknews.de-Team, die direkt vor Ort berichten werden. Interessanterweise wird ein Gadget der Star des amerikanischen Show werden, das hierzulande bereits fast ein alter Hut ist: Das Samsung Galaxy Note. Der Superphone-Tablet-Hybrid ist für den amerikanischen Markt noch gar nicht erschienen, hat weltweit in Asien und Europa allerdings schon mit über 1 Mio. Verkäufe seit Erscheinen im Oktober 2011 massiv abgeräumt. Sogenanntes Cross Financing (neudeutsch für: alten Plunder verkaufen und in neuen investieren) machte es mir möglich mir das Note noch vor Weihnachten zuzulegen (wenn ich mich dafür auch von einem anderen Gerät trennen musste).

Ansonsten erwarte ich persönlich von der diesjährigen CES nicht so viel. Letztes Jahr war noch jedermann gespannt, welche Tablet PCs den Markt beherrschen werden. Heute geht es in die nächste Runde um die Quadcore Tabs, doch der Markt scheint weiterhin sehr überschaubar zu sein. Zwar redet die Presse ständig von einer Tablet-Flut, doch in Wahrheit gibt es nur wenige brauchbare Vertreter in dieser Kategorie (um sie mal beim Namen zu nennen, sind das die Tablets von ASUS, Acer, Samsung, Motorola, Toshiba, Sony und dann fällt mir schon lange Zeit nichts mehr ein, ehe ich irgendwann bei Lenovo, Huwei und Archos lande).

Warum das so ist, darüber wurde oft genug spekuliert und die wahrscheinlichste Annahme ist vermutlich die, dass Produkte wie das Apple iPad oder auch das neue Kindle Fire von Amazon einfach auf Konsum ausgelegt sind, statt den potenziellen Käufern nur zu sagen, wie toll und besser alles ist. Sowohl bei Apple, als auch bei Amazon steckt eine marktorientierte Plattform hinter den Geräten, die eindeutig darauf hinweist: Wenn du mein Tablet kaufst, dann kannst du damit Lesen, Spielen, Filme gucken, Musik hören und du kriegst all das, was du willst bei mir. Wen interessiert da noch, dass man lebendig animierte Hintergründe, Informationswidgets und frei gestaltbare Homescreens haben kann?

Beispielhaft war dafür die heutige Aussage meiner netten Kollegin, die ich jetzt vermutlich zur Weißglut treiben werde und die mir morgen im Büro eins über den Schädel zwirbeln wird:

„Ich komme mit dem Galaxy nicht klar!“

„Warum denn nicht?“, fragte ich.

„Ich hab doch ein iiiiiiiPhoooooone.“

Nun, das erklärt alles 🙂

Film

Dazu war zumindest der Urlaub gut, mal wieder die heimische Videothek etwas abarbeiten. Gesehen habe ich drei Filme mit C (Columbiana für den ich gerne 8/10 Punkte gebe; Contagion der höchstens 5/10 Punkten bekommt und Cat Run, dem man nur mit Augenzudrücken und Bonuspunkten für nackte Haut vielleicht noch 3/10 geben könnte) und einen mit P wie Priest, der ordentliche 7/10 Punkte bekommt, obwohl ich ja gar nicht so sehr der Monsterfan bin. Aber Paul Bettany und Karl Urban sehe ich immer gerne.

Verschiedenes

Ist stets die umfangreichste Kategorie, wenn es nach Walter Slowotski geht, aber heute gibt’s hierzu nicht viel zu erwähnen. Einen Tipp habe ich für alle, die noch alten Plunder sammeln und mal endlich ihren Dachboden oder Keller entrümpeln wollen – und dabei noch Kohle kriegen können. Die Firma Momox kauft gebrauchte CDs, DVDs, Blu-rays, Computer- und Videospiele und auch Bücher an. Alles was einen EAN-Code besitzt und nicht als Mangel- oder Restposten gekennzeichnet ist und noch in ordentlichem Zustand ist, kann dort zu barer Münze gemacht werden. Mit Dank an Dirk van den Boom und Oliver Naujoks für diesen mehr als wertvollen Hinweis.

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