Weißt du noch? Papier!

Eines vorweg: Ich habe es getan!

Nein, nicht was ihr Schelme jetzt vielleicht denken werdet, viel einfacher, aber vielleicht auch viel schlimmer.

Ich habe JA gesagt.

JA zu RETTUNGSKREUZER IKARUS.

Als ich 2006 meinen letzten RI-Roman ablieferte, da gab es noch keine Tablets, keine Superphones, Smartphones waren Blackberrys, alles andere nannte man MDAs und Notizchen hat man sich für unterwegs allerhöchstens mal auf seinem Palmtop gemacht.

Damals gab es sogar noch Papier. Totes Holz auf dem man seine Notizen verfassen konnte. Ja, das gibt es heute auch noch, aber wer nutzt das schon?

Da Dirk van den Boom mich seit einiger Zeit bearbeitet, ich solle doch mal wieder einen Rettungskreuzer-Ikarus-Roman schreiben und Verleger Guido Latz einen Daumen hoch signalisiert hat, habe ich mich gestern dazu b(e)reitschlagen lassen, einen Dreiteiler zu verfassen, der allerdings frühestens 2014 erscheinen wird, da die Planung für 2012 und 2013 soweit steht.

Meine Abenteuer ins Multiversum, auf der Fährte Roderick Sentenzas und seiner Getreuen, liegen also in der Prä-Hightechgadget-Ära, in der man eher zeigte was man hat, statt wirklich produktiv damit umzugehen. Da mir seinerzeit keine Werkzeuge wie Evernote zur Verfügung standen, wurden Notizen auf Zetteln, Notizbüchern oder eben Schulheften festgehalten. Zwar hatte ich auch eine Excelliste mit Protagonistennamen und Charakterbeschreibungen erstellt, doch die hatte man damals nicht immer dabei, während man heutzutage in der Lage ist, sein gesamtes Wissen in der Hosentasche mit herumzuschleppen, ohne sich dabei auch nur anzustrengen.

So sah die Sache damals aus:

Die Rettungskreuzer Ikarus Fibel

 

Und heute geht das so:

Frisch angelegte Notizen in Evernote

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