Gelesen: Victor

Tom Wood hat mit Codename Tesseract (engl. The Killer in Eigenveröffentlichung, später The Hunter in Verlagsveröffentlichung) ein hervorragendes Thrillerdebüt hingelegt.

Mit VICTOR (engl. Bad luck in Berlin) präsentiert Wood einen 84-seitigen Kurzroman,der zeitlich vor dem zweiten offiziellen Victor-Buch (Zero Option; engl. The Enemy) angesiedelt ist.

Was geht?

Victor, der notgedrungen für die CIA Auftragsmorde durchführen soll, wurde beauftragt den Rumänen Farkas auszuschalten. Als geeigneter Ort soll Berlin dienen. Da niemand weiß wie Farkas aussieht, noch wo er in der deutschen Hauptstadt absteigen wird, fliegt Victor einige Wochen vor der geplanten Ankunft Farkas‘ nach Berlin, um dort dessen Handlanger Déak zu beschatten, der entsprechende Lokalitäten für seinen Boss in Augenschein nehmen soll.

Doch Déak wird von drei Deutschen verfolgt und dann ist da noch der mysteriöse Fremde, der in einer Kasinobar sitzt und den Victor eindeutig als Auftragsmörder identifiziert. Ist er auch hinter Déak her?

Wie ist es geschrieben?

Spannend, allerdings ohne die viele Action, die man aus dem Debütroman kennt. Wood hat hier eine klassische Novelle geschrieben, die sehr unterhaltsam ist und Lust auf den nächsten großen Roman macht.

Mehr?

Immer doch 😉

VICTOR ist ausschließlich als Ebook erhältlich und erschien im Goldmann Verlag. Der 84-seitige Kurzroman kostet EUR 1,99.

Victor

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