Endlich ausgelesen habe ich auch Tom Cains Thriller „Collapse“ um den Ex-Attentäter Sam Carver.
Nee, komm, Cain. Das geht besser. Der Roman strotzt nur so vor Wirtschafts- und Banken- und Aktien- und Spekulatius-Details, das brauche ich alles nicht in einem ACTION-Thriller. Die Action kommt denn auch dermaßen kurz, dass ich mich frage, was ich da eigentlich gelesen habe und warum ich dafür so lange brauchte (immerhin 1 1/2 Monate für schlappe 416 Seiten).
Nun, nach dem starken vierten und dem schwachen fünften Roman um Sam Carver hoffe ich, dass Tom Cain beim sechsten Roman wieder einen Kracher landet. Doch bis der kommt, dauert es noch.
Derweil vergnüge ich mich mit Max Brooks‘ WORLD WAR Zeeeeeeeeeeeee in der Brad-Pitt-freien Version.
Wenn ich nen Reilly oder nen Hannigan mit nem Carver verglichen hätte, wäre das Ergebnis vielleicht ähnlich ausgefallen, aber so schlecht fand ich den Collapse denn doch nicht und mit den Banken- und Wirtschaftsfakten hat er sich noch sehr zurückgehalten. Wäre er da ins Detail gegangen, wären die Leser erst recht sanft und völlig verwirrt entschlummert.
Gruß
Harry
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