Microsoft geht in die Offensive und will mit radikalen Notebookpreisen gegen die Chromebooks aus Mountain View vorgehen.
269 Euro soll ein 11,6″ Notebook mit Windows 8 Betriebssystem kosten. Für den Preis bekommt man ein Toshiba-Gerät mit 32 GB Flash-Speicher.
Das hört sich zunächst nach einem Schnapp an, ganz gleich welcher Prozessor unter der Haube steckt oder wie gut die Auflösung des Displays ist. Immerhin kosten aktuelle Chromebooks von ACER knapp 269 Euro oder darunter und das neue Toshiba-Chromebook schlägt mit 289 Euro zu Buche.
Chromebooks haben nur 16 GB Flashspeicher.
Nun kommt aber der Knackpunkt, den viele Windowskäufer mit Dollarzeichen in den Augen nicht beachten werden: Die 16 GB Flashspeicher beim CB dienen dem Nutzer zur Speicherung von Daten auf dem CB.
Die 32 GB Flashspeicher auf einem Windows-Gerät enthalten aber den Speicherplatz für das komplette Betriebssystem, sprich: davon wird der Nutzer nur noch knapp 8 GB zu seiner freien Verfügung haben. Und mit jedem Windowsupdate schwinden diese 8 GB.
Ich hatte auf einem Windows 8 Tablett gerade mal Chrome, Thunderbird und das MS Office Paket installiert und nur noch 6 GB frei.
So wird das nichts, Redmond. So nicht.
Just my two cents.