Autsch! OnePlus vergeigt die Tauschcover für das One

Es wäre zu schön gewesen.

Das OnePlus One ist ein extrem geiles Smartphone, schnell, unabhängig von irgendwelchen Herstellerlaunchern, ein schönes, sauberes CyanogenMod drauf, die Rückkamera wesentlich besser als die des LG G3, auch mit der Frontkamera bin ich bisher zufrieden, auch wenn das Technikfaultier moppert – und auch der 3100 mAh Akku hält bei mir deutlich länger als der 2800 mAh des HTC One (auch wenn hier das Technikfaultier gegenteilige Erfahrungen gemacht hat).

Vor zwei Wochen stand ich bei Subway, das HTC One in der Hand und wollte die Subway-App aufrufen, um mir meine Punkte gutschreiben zu lassen – ich hatte trockene Hände und Dank des Aluminiumbodys keinen Grip – das One wäre mir fast aus den Flossen gerutscht.

Mit dem anderen One, dem OnePlus One kann das wegen der Schmiergelpapier-Rückseite nicht passieren.

Trotz dieses innovativen Designs hatte OnePlus noch einen draufgelegt und versprochen, außergewöhnliche Austauschcover nachzureifen. Als erstes sollte ein Bambuscover erscheinen.

Nun berichtet Android Authority darüber, dass OnePlus die Idee komplett eingestampft hätte – der Knackpunkt ist das Gerätedesign: Es ist zwar möglich, die Rückseite des OPO nach Entnahme der SIM-Card vom Gehäuse zu entfernen, allerdings ist das nicht so leicht zu bewerkstelligen, wie man es von Geräten kennt, die generell einen austauschbaren Akku oder einen innenliegenden SIM-Slot haben.

Da die Gefahr besteht, sich beim Coverwechsel einen Bruch zu holen oder das Gerät zu zerstören, nimmt OnePlus nun Abstand von der ganzen Aktion.

Schade. Vielleicht achten sie beim Design des Nachfolgers darauf.

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